Aubergine, Tomate, Aprikosen

Man kann sich auch an kleinen Dingen freuen – größere gibt es ja im Moment recht wenige. Heute zum Beispiel hatte ich vergessen, dass zu einem marokkanischen Gericht natürlich auch Minze gehört. Die hat letztes Jahr im Garten sehr geschwächelt, und da ich es nicht lassen konnte, trotzdem zu ernten, war ich eigentlich davon überzeugt, dass da nicht mehr viel zu holen ist. Aber hallo! Kaum lässt man die auch nur ein kleines bisschen unbeobachtet: Alle drei Sorten stehen da lehrbuchreif und erntebereit. Vielleicht weil sie in Rufweite zum Rhabarber stehen und die sich gegenseitig hochschaukeln. Mir kanns nur recht sein. Gibt es ein Rezept mit Rhabarber und Minze?

Küchentagebuch, Samstag 22. Mai 2021

  • Kefta-Tajine wie vom Souk (der Titel ist ein wenig großspurig, aber wenn das Rezept so gut ist, lass ich mit mir reden)
  • Fladenbrot
  • Rahabarber-Parfait
Wie im Souk? Auf jeden Fall gut.

3 Gedanken zu „Aubergine, Tomate, Aprikosen“

  1. Es soll wohl einen wunderbaren Rhabarber-Minze-Mojito geben, was allerdings ja nicht groß verwunderlich ist… mit Rum schmeckt ja alles!

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    • Ja, Rum ist für den Cocktail was der Speck für die Hauptmahlzeit ist.
      Wenn ich vielleicht den Rhabarber weglasse, oder mich mit meinem Glas zu ihm setze?

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      • Das wäre, glaube ich, für alle Beteiligten das Beste… fehlt nur noch der gute Rum. Mit dem Kuba-Urlaub schaut es ja momentan eher nicht so gut aus.
        (Darf man eigentlich in Kommentaren „affiliated links“ verschicken?)

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