Caprese, Pesto, Grießbrei

Zur selben Zeit wenn ganz Deutschland im Herbst die Frau Baerbock nicht wählt (weil: Frau, schusselig, Plagiat; nicht weil: Klimapolitik, Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik), wählen wir hier im Ort auch noch die Bürgermeister*innen (eigentlich ist es nur eine/r, aber wie geht eigentlich das Binnen-I im Singular? das Bürgermeister*in?) und ich habe mir vorgenommen, wenigstens hier die Frau Baerbock zu wählen (da kann es ja nicht so viel kaputt machen, das arme schusselige Mädchen). Leider hat der Grüne Mann am Wahlkampf-Info-Stand aber gesagt, dass die hier gar nicht kandidiert. Da der Grüne Mann aber gar nicht grün war, kann es auch sein, dass er von einer ganz Partei war und mich verwirren wollte (er hatte einen gelben! Pullover! an) . Oder aus Russland und: Fake-News. Ist aber egal, weil folgendes ist passiert: Meine alte, verknöcherte, teilweise korrupte, ins Regieren verliebte, am Regieren verzweifelnde SPD, bei der noch das jüngste Mitglied der Jusos über 50 ist, diese meine SPD macht Wortspiele! Mehr Rot im Rat! Jetzt ist ja wohl klar, was ich wählen muss. Dass der Effekt natürlich noch größer gewesen wäre, wenn man das Wort Rot nicht in rot gedruckt hätte – geschenkt! Man darf einfach auch nicht zu viel von der alten Tante erwarten.

Küchentagebuch, Montag 27. Juli 2021

Richtig italienisch heute, wie ist denn da grad die Inzidenz?

Gesammelt: Heidelbeeren; ziemlich genau 1/10 von Petras (🌶) Menge – genau 347,8 g. Aber ich mit bloßen Händen und sie mit schwerem Gerät! Und außerdem wollte ich ja gar nicht mehr und bei uns gibt es erschwerend bitterböse Stechfliegen und eigentlich ist 1/10 von etwas gar nicht soo viel weniger. (Mehr Ausreden fallen mir jetzt gerade nicht ein; ich kann aber bei Bedarf sicher noch einige nachlegen.)

Gerade bei kleineren Mengen hat man jedes Beerchen lieb!

2 Gedanken zu „Caprese, Pesto, Grießbrei“

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