Über mich

Von Zeit zu Zeit verlinkt irgendwer auf meinen Blog. Und manchmal folgen dann andere Leser diesem Link, lesen ein bisschen und denken dann: „mein Gott, wer ist das denn?“

Und manche klicken dann auf die „About“-Seite. Nur leider: dort steht recht wenig „über“ mich. Es ist ja nicht so, dass ich mich hinter Pseudonymen verstecken  oder nicht zu viel von mir preisgeben will. Nur leider: Es fällt mir nichts ein. Ich weiß es doch selbst nicht. Und deshalb tun mir diese Leser immer leid; ich würde ihnen ja gerne helfen. Manchmal wünsche ich mir dann, dass mal jemand eine Seite „Über ihn“ erstellt, auf die ich dann weiterleiten könnte…

Letzte Woche endlich ist  es passiert. Ein französisch-sprachiger Blog (La cuisine des trois soeurs) hat bei einem Rezept mit „Knoblauch-Bär“ auf meinen Post „Hoffnung!“ verlinkt, und ich wollte mal sehen, ob ich verstehe, um was es geht. Da mein Französisch über „cuisses de grenouille“ leider nicht hinausgeht, konnte ich nur verstehen, dass eine der Schwestern – im Unterschied zu mir – gerne Bärlauch mag, habe aber trotzdem Google Translate bemüht, um noch ein bisschen mehr zu erfahren.

Zumindest eine der Leserinnen der drei Schwestern hatte ähnliche Sprachschwierigkeiten wie ich, war aber neugierig, was dieser deutsche Stänkerer denn gegen das wunderbare Kraut einzuwenden habe. Ich zitiere jetzt mal die Antwort von accrochoc:

accrochoc 9. Mai 2013 in 16 Stunden und 30 Minuten – Antworten

Grundsätzlich sagte der Wortschwall von diesem mürrischen, dass man Zeit, sich nach einem langen Winter ist es einfach gefunden wird, vor allem, wenn es kostenlos ist. Mit der Entdeckung dieses Kraut erschien einige Theorien über die Vorteile dieser Pflanze und deren Einfluss auf die flexible Schwänze von Kühen, dunstig Theorien, da aufgegeben. Dass wir die Entwicklung der Knoblauch E.Witzigmann verdanken, dass durch den Englischen Garten in München, fiel über und ist der Barde. Kurz: es mehr Amateur Blogger Latein und Englisch Zitate kann weder essen noch kochen und lieber durch die Anzeige seiner pseudo Kultur beeindrucken!

 

Ob das jetzt einfach eine ganz schlechte Übersetzung ist und ob diese Paraphrase meinem Post gerecht wird, sei mal dahingestellt. Ich überlege aber, ob ich den letzten Satz in meine About-Seite einbaue. Trifft irgendwie ganz gut.

2 Gedanken zu „Über mich“

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