Heute morgen kam Frau T. In die Küche und sagte: „Deine Orangenmarmelade ist sehr gut!“. Hmmh. Stille. Ich würde eigentlich schon erwarten, dass man, wenn man sich an die Beurteilung so einer Marmelade traut, ein klein wenig an den Adjektiven arbeitet. Gut. Ich meine, gut ist für diese Marmelade einfach nicht gut genug. Auch nicht mit einem zaghaft davorgeschobenen sehr. Sehr gut. Bei aller Bescheidenheit, sehr gut ist auch nicht gut genug. Himmlisch vielleicht, oder grandios, oder atemberaubend. Vielleicht auch umwerfend, überragend, außergewöhnlich, exzeptionell – oder erstklassig, grandios, kolossal, fabelhaft, sensationell oder einfach wundervoll – nur ein paar Anregungen für das nächste Mal.
Küchentagebuch, Samstag 6. März 2021
- Loin Ribs vom Duroc-Schwein (mit einer Marinade von Johannes Guggenberger)
- Cole Slaw (Originalrezept von KFC – Zumindest laut den Herren – und Damen? – vom Grillsportverein)
- Breze(l)n – BB4 mit geröstetem Sauerteig
- Schoko-Eis mit – ja mit Orangensauce
1 Gedanke zu „Spareribs, Cole Slaw, Brezen“