So, jetzt sind die Orangen (fast) aufgebraucht, und schon war der Paketbote da und hat eine kleine Kiste Bio-Mandarinen aus Spanien dagelassen. Richtige Mandarinen, die man nicht schälen kann und die intensiv nach Mandarine riechen – ich bin begeistert. Die ersten habe ich jetzt erstmal mit Orangen zusammen mazeriert; morgen weiß ich dann, ob das eine gute Idee war.
Auf jeden Fall habe ich versprochen, Mandarinen-Marmelade zu kochen. Ich bin jetzt nur verunsichert, weil es im Internet zwei Fraktionen gibt. Die einen – so wie ich – häckseln die Früchte, mischen sie mit Gelierzucker und etwas Schale und kochen sie langsam auf und dann 4 Minuten lang sprudelnd. So wie immer halt. Die andere Fraktion kocht die Kerlchen relativ lange mit Haut und Haaren (also mit Schale und allem), entfernt dann nur die Kerne und kocht nochmal relativ lange.
Ich hab keine Angst vor Spritzmitteln in der Schale (ziemlich sicher Bio) oder davor, dass die Marmelade bitter wird (scheint bei Mandarinen ohnehin nicht so doll zu sein), aber das lange Kochen… Erstmal drüber schlafen; Vielleicht mach ich einfach beides?
Küchentagebuch, Freitag 12. März 2021
- Panierte Schnitzelchen vom Schweinefilet
- Kohlrabi in Orangen-Estragon-Sauce (hier irgendwo auf dem Blog oder bei Chili & Ciabatta)
- Kartoffel-Steckrüben-Püree (300:250 Steckrübe:Kartoffel)