Norddeutsch, Pizza, Wouw

Wenn ich recht habe mit meiner Theorie und die Pizza aus Norddeutschland stammt, dann hat die Pizza damals, als der Römer sie nach Süden mitgenommen hat, bestimmt den Schwarzenegger gegeben und über die Schulter zurückgerufen: »I’ll be back«. Tja, und da isse nun: Mit dem Pizzamehl von der Mühle in Bardowick, dem Rezept einer Pizza Tipo 0 von Lutz Geissler und dem Büffelmozzarella vom Biohof Eilte in Ahlsen. Als Alliterations-Aficionado kann ich nur sagen: Locker, luftig, lecker. Nur die Dosentomaten kommen aus Italien, also wahrscheinlich aus China; so ein bisschen internationales Flair tut so einer Pizza ja keinen Abbruch. Aber im Sommer irgendwann, wenn die prallen Tomaten saftig-satt an den norddeutschen Sträuchern hängen …

Und weil Frau T. mich gebeten hat, zur Pizza nochmal einen Rotkohlsalat zu machen, ist mir das kleine Rotköhlchen wieder eingefallen, das ich vor Kurzem in den Twitterlieblingen der Kaltmamsell gesehen habe:

Der Salat zwitschert Gott sei Dank nicht mehr

Küchentagebuch, Montag 5. April 2021

  • Pizza aus dem Norden, da braucht man nicht mehr als den rudimentären Belag. (Nur eine Ecke ist belegt, weil ich noch etwa 25 g Pilze übrig hatte.)
  • Rotkohlsalat mit Mandeln, Feigen, Grapefruit und Ziegenkäse
Der eingeblendete Siemens-Schriftzug ist (leider) keime bezahlte Werbung

Anmerkung zum Salat: bei lecker.de gibt es zwei fast gleiche Rezepte: „Rotkohlsalat mit Grapefruit und Ziegenkäse“ und „Rotkohlsalat mit Mandeln, Datteln und Ziegenkäse„, nur im zweiten Rezept gibt’s die entscheidende heiße Marinade! Ich wollt’s nur gesagt haben.

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