Melone, Portobello, Bohnen

Die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis beträgt laut RKI jetzt 0,7. Aber alle mögliche Deppen verlassen den Landkreis – und das nicht für immer: die kommen wieder zurück! Manchmal gibt es ja auch gute Gründe. Ich zum Beispiel MUSSTE gestern raus, weil es hier nirgends Portobello-Pilze gibt. Das ist eine Notlage, für die es natürlich Ausnahmen geben muss. Aber andere haben so profane Ausreden wie: Ich arbeite da. Das müsste man strikt unterbinden, Arbeit wird sich langfristig ohnehin mehr und mehr als unnötig erweisen. Gut ein paar Ernte-Helfer, ein paar Amazon-Fahrer und jede Menge Altenpfleger wird man immer brauchen, aber die bezahlt man Gott-sei-Dank so schlecht, dass sie gar nicht auf Idee kommen, in der Gegend rumzufahren und Viren zu verbreiten. Dort, wo ich die Pilze gekauft habe (Inzidenz 5,4), gibt es übrigens seit heute drei neue Corona-Fälle. Die waren natürlich alle drei morgens mit mir am selben Marktstand. Aber Hauptsache, ich hab meine Pilze. Die Maske habe ich noch außerhalb des Heimat-Kreises entsorgt und die Pilze 1 ½ Stunden bei 150° (Umluft) desinfiziert; wie gut, dass das im Rezept ohnehin vorgesehen war.

Küchentagebuch, Donnerstag 17. Juni 2021

  • Sommersalat mit Melone, Feta, Basilikum, Pinienkernen, Pfeffer und Olivenöl (ein ganzes Rezept in einer Zeile)
  • Portobello-Steaks und Püree aus Riesenbohnen (Ottolenghi, Flavour; Rezept bei eatsmarter.de, oder in Wien bei Sussitz oder im GartenZauber, wenn’s schon mal so viele Quellen gibt …)
Wenn ich hier eine Portobello-Quelle hätte, könnte das ein Favorit werden, ohne vielleicht auch

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