gibt es natürlich noch nicht. Wie auch. Ich gewöhne mich gerade daran, nicht zu bloggen. Kochen ohne iPhone-Kamera – eigentlich unvorstellbar. Aber es funktioniert. Man muss nur den letzten Schritt, das Klick, weglassen. Eigentlich ganz einfach. Ich hatte zwar ohnehin die 90-Sekunden-Regel (länger darf das Fotografieren für den Blog nicht dauern). Aber 90 Sekunden sind halt auch eineinhalb Minuten, in denen man schon mal allerhand wegputzen könnte. Und wenn man jeden Tag eineinhalb Minuten spart, sind das in der Woche schon zehneinhalb Minuten oder zweiundvierzig im Monat oder 504 Minuten im Jahr oder anders ausgedrückt: dreißigtausendzweihundertvierzig Sekunden! Ich muss mir jetzt erstmal überlegen , was ich mit dieser freien Zeit anfange. Wenn ich damit fertig bin, mach ich mir wieder Gedanken über ein neues Konzept. Und wenn in der Zwischenzeit irgendwas auf meinem Teller landet, sag ich natürlich Bescheid. Wie bei dieser netten Beilage, die ich (vielleicht) im Foodie-Magazin aufgeschnappt (aber weder beim Durchblättern noch im Internet wiedergefunden) habe.
Pastinaken im gesalzenem Karamell
Erstmal 1 kg Pastinaken waschen, schälen, halbieren oder vierteln, 5 min in kochendem Wasser vorgaren und abtropfen lassen. Mit 2 EL Rapsöl einreiben. Auf einem Backblech im Ofen (180° O/U) 30 min weich garen.
Dann 50 g Zucker mit 2-3 EL Wasser in einer Pfanne karamellisieren. 1 EL Butter und die Pastinaken dazugeben und gut durchschwenken. Mit Meersalz und Pfeffer würzen.
Kein Konzept is auch gut 🙂
Und Pastinaken hab ich ehrlich gesagt noch nie gegessen, also gut, dass ich mal wieder vorbeigeschaut hab 😛
Oh, Pastinaken MUSS man probieren; machen sich auch hervorragend in Kartoffel-Pü!