tatsachen

Bei manchen Fragen ist die Wissenschaft noch etwas unsicher; manchmal streitet man sich sogar. Aber es gibt auch Dinge, über die man sich absolut einig ist. Frauen haben keinen Schniedel, deshalb keinen Verstand und nichts in Chefetagen zu suchen, es sei denn als Sekretärin. Es scheint noch nicht vollständig erforscht, wie genau die schlauen Gedanken vom Schniedel zum Gehirn, also von da unten nach da oben kommen, aber festzustehen scheint: wenn da unten nichts ist, kann auch – egal wie – nichts aufsteigen. Das leuchtet jedem ein. Außer ein paar Frauen. Aber das ist ja nur ein weiterer Beweis: kein Schniedel – kein Verstand. Und auch wenn diese paar Frauen empört „ungerecht!“ rufen, da ist überhaupt nichts ungerecht. Schließlich gilt andersrum auch: Männer haben einen Schniedel und können deshalb nicht putzen. Auch hier ist man sich noch nicht ganz sicher, wie es zu dieser unglaublichen – durchaus auch ungerechten – Verteilung an Talent kommt. Manche Forscher meinen, dass der Schniedel den Schwerpunkt des Körpers nach unten verlagert und Männer sich deshalb – auch weil es ihnen an einer Ausbuchtung am Oberkörper mangelt – schlechter bücken können. Vor- und Nachteile der Geschlechter sind also durchaus gerecht verteilt. Und seien wir mal ehrlich: es ist ja nicht schlimm, ein bisschen doof zu sein. Und nicht putzen zu können ist jetzt auch nicht furchtbar tragisch.

Gegessen haben wir – soweit ich mich erinnere – schon auch. Heute zum Beispiel „Schwarzwurzeln mit Ziegenkäse und Petersilien-Vinaigrette“ (und Rosenkohl und Haselnuss und Knoblauch und Lorbeer, um genau zu sein). Unbedingt vor dem Ende der Saison nochmal nachbauen! Den Bauplan gibt es bei Uwe auf seinen Blog Highfoodality,

Schwarzwurzeln mit Ziegenkäse und so