Hasselback, Rosenkohl, Orangenkuchen

Ich habe einen Orangenbaum adoptiert und gerade wieder 10 Kilo schmackhafte Orangen im Keller. Das ist weder die Menge noch die Vielfalt wie bei der Küchenschabe, aber es reicht für einen Orangenkuchen. Nur: den Ottolenghi-Kuchen hab ich schon, den aus ganzen Orangen auch, also ab ins Netz…

Das sollte man nicht tun. Es ist unglaublich wie viele bunte (rosa und lila getönte) Backstuben dort draußen existieren (spätere Archäologen werden dafür eine eigenen Fachbereich einrichten müssen) und überall darf man Cookies akzeptieren, Newsletter nicht wollen und meistens blinkt es irgendwo. Ich muss gestehen, ich habe das erste Rezept genommen, bei dem mir nicht beim Lesen schwindelig wurde und – war gut!

(Allerdings ist noch ein anderes Ottolenghi-Rezept vom Salon Matilda in der Art einer Tarte Tatin auf der Nachkochliste gelandet, Orangen hätte ich noch)

Küchentagebuch, Donnerstag 11. Februar 2021

  • Hasselback Kartoffelgratin (bei Chili & Ciabatta). Im englischen Original stand hinter dem Titel in Klammern „(These Might Be The Best Potatoes Ever)“ – der Konjunktiv wäre nicht nötig gewesen.
  • Rosenkohl – blanchiert, mit etwas Speck in Butter gebraten, mit Salz und Chili würzen und einem Schuss Sojasauce ablöschen
  • Saftiger Orangenkuchen
Orangenkuchen, der Rosenkohl hat sich verirrt

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