Nur falls ich es noch nie gesagt habe: Der weltbeste Heidelbeerkuchen funktioniert auch mit roten Johannisbeeren. Er heißt dann natürlich nicht mehr „Schwarzer Lapp“ sondern „Droibles-Kuche“. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil der „Träuble“ besteht natürlich darin, dass sie im Garten vor der Tür wachsen, während die Heidelbeeren sich bei den Wölfen im tiefen dunklen Wald verstecken. Trotzdem kann ich denen, die behaupten, die rote Version sei „noch besser“, nicht zustimmen. Vielleicht einigen wir uns auf „gleich gut“.
Und falls ich es noch nicht oft genug gesagt habe: die „Spaghettini mit gebratenen Zucchini-Streifen und roher Tomatensauce“ von Johannes sollte man bei diesem Wetter eigentlich täglich machen. Da im Moment aber nur der Zucchino und das Basilikum aus dem Garten sind, und die Tomaten wohl noch ein wenig brauchen, mach ich vielleicht doch eine Pause.
Und ich hab immer gedacht „Träuble“ is sueddeutscher Dialekt für was mit Trauben, naja jetzt bin ich schlauer 🙂