Wer so schlau ist wie ich – gut, das sind natürlich notgedrungen nur sehr, sehr wenige, aber sei’s drum- und im Frühsommer ein zartes Mangold-Pflänzchen im Hochbeet untergebracht hat, der ist fein raus. Immer was zu essen, ohne in Supermarktschlangen zu verhungern. Zwar immer Mangold, aber bei weitem nicht immer dasselbe: Capuns, Mangold-Tarte, Mangold-Malfatti, Mangold-Fröschle, Mangold-Suppe, und, und, und, und – seit heute – Mangold-Salat und Mangold-Kartoffel-Gratin. Eine (empfehlenswerte) Kreation vom SZ-Koch-Kolumnisten Hans Gerlach. Die Stiele fühlen sich im Gratin sehr wohl, und die Blätter machen im Salat zusammen mit Walnüssen , Trockenfrüchten und Dill “bella figura”. Ich freue mich schon auf die Zeit, wenn ich vergessen habe, dass ich das schon mal gekocht habe und tierisch überrascht bin, dass etwas so einfaches so gut schmecken kann. [Ja, davor ist man auch mit einem Blogbeitrag nicht gefeit.]