So oder so ähnlich muss es den Jägern und Sammlern gegangen sein: Man geht Beeren sammeln, schaut beim Metzger vorbei und kommt mit Kalbsrückensteaks nach Hause – sättigt aber auch eher als Wurzeln und Beeren.
Die „Bamberger Hörnla“ sind seit ein paar Jahren europaweit geschützt. So dürfen sie nur noch heißen, wenn sie aus Bamberg kommen. Deshalb heißen die, die ich letztes Jahr angebaut und eingelagert habe, eben „Bamberger Hörnchen“. Und anders als ich dachte, sind die ganz schön pflegeintensiv. Deshalb sind meine jetzt auch – nun ja – ziemlich klein. Ich tröste mich damit, dass sie trotzdem sehr gut schmecken und dass der Satz „die dümmsten Bauern…“ offensichtlich eben auch umgekehrt gilt!
Küchentagebuch, Donnerstag 18. Februar 2021
- Kalbsrückensteak mit Meerrettich-Kruste (bei lecker.de, aber von der Kruste hatte ich mir mehr versprochen)
- Kohlrabi in Orangen-Estragon-Sauce (mal wieder bei Chili & Ciabatta)
- Bamberger Hörnchen (vorgegart, halbiert, in Butter und Kräutern gebraten)