Im Magazin der Süddeutschen Zeitung werden sie verraten, »Die kleinen Tricks der großen Köche« (wahrscheinlich nur mit SZ Plus 😥). Laut Sven Elverfeld sind in Butter geschmorte Karotten gesünder (und schmackhafter) als gekochte; Bernhard Reiser dreht die Eier einmal am Tag, damit sie länger halten; Maria Groß rät zu mehr Mut beim Würzen; Susanne DeOcampo-Herrmann verwendet immer die ganze Vanilleschote; Steffen Henssler wirft eine geschälte Kartoffel ins Nudelwasser, damit später die Sauce besser haftet; … und Gregor Hauer vom Hotel Wutzschleife rät für einen ansprechenden Teller zu einer ungeraden Anzahl von Bestandteilen, »also lieber drei Kroketten als zwei.« Und das ausgerechnet heute, wo es Suppe gibt! Wie soll denn das gehen?
Küchentagebuch, Freitag 2. April 2021
- Rote-Linsensuppe mit Curry, Tomaten und Kokosmilch (nach Chili &Ciabatta, allerdings gibt es da Änderungen wegen eines 5:2-Fastentages. Keine Ahnung, was das ist, aber es klingt nach Diät und ich habe beschlossen dass das ist nichts für mich ist. Also habe ich das englische Original aufgeschlagen und diese God-damn-cups und – ounces umgerechnet, nur um jetzt für diesen Post festzustellen, dass ich Petra ruhig hätte glauben können; sie schreibt genau, was sie geändert hat. Aber da dieser Punkt in der Liste jetzt eh schon ziemlich lang ist, kann ich meine Begeisterung über das Rezept auch noch mit einem Zitat untermauern: »Wie einige Kommentatoren anmerkten, ist es verblüffend, was man im Zusammenspiel dieser wenigen Zutaten herausholen kann.« Und ja, ich nehme meist Gemüsebrühe, aber Wasser tut’s genauso gut, und man darf die Limette auf keinen Fall weglassen!
- Traditionell gibt es bei uns dazu das Fladenbrot, möglichst mit Schwarzkümmel bestreut, Sesam und/oder Mohn geht aber auch.
Gebacken: Fladenbrot, Rustikales Mischbrot
2 Gedanken zu „Rote Linsen, Tomaten, Kokosmilch“