Aus is und gar is, und schad is, dass wahr is. Mit diesem nachdenklichen Spruch des legendären Monaco Franze sinken nach 365 mal Küchentagebuch Blog und Autor ermattet in einen langen, hoffentlich erholsamen Schlummer. Den paar Menschen, die hier mitgelesen haben: danke für eure Aufmerksamkeit⋯ „A geh, so an Schmarrn, des will doch keiner hörn, jetzt hör halt einfach a
Ich habe mit viel Vergnügen mitgelesen und bedanke mich für die Einblicke und Anregungen.
Ach bitte, das habe ich doch gerne getan. 🙂 Hier im Norden sagt man: Dafür nicht.
Dann warten wir mal bis der Hunger wieder einsetzt – Danke vielmals!
In Abwandlung von P. Watzlawik : Man kann nicht nicht essen
Auch frei nach Watzlawik: Man kann nicht nicht kommunizieren, aber man muss ja nicht dauernd darüber reden.
Danke für ein Jahr 🙂
Wer weiß vllt finden sich ja iwann doch ihre Ergüsse in einem Buch wieder 😛
Ob die sich als Buch eignen, sei mal dahin gestellt, aber es ist nicht auszuschließen, dass sich der Blog irgendwann wieder belebt. Aber nicht täglich
Na das ist doch eine Idee 🙂
Tiefer Seufzer! Und ich wische mir wieder mal ein Tränchen aus dem Augenwinkel.
Ich hoffe, es gibt hier wieder mal was zu lesen.
Ooch, gleich weine ich mit, und dann beschlägt mir die Brille… Aber ich hab kein Mitleid. Du hörst ja auch einfach mit den Orangen auf, und meine Lieferung kommt erst am Samstag, was mach ich denn jetzt?
ach menno. Sehr schade, wirklich! *schnief*
Dass Mädchen immer gleich weinen müssen 😭 – es ist ja (vielleicht) nicht für immer
Vermissen? Nein vermissen tu ich hier garnix. Überhaupt nichts. Dann kauf ich mir halt selbst ein Buch von Ottolenghi. Und überhaupt. Ich wollte eh schon sehr, sehr lange endlich mal kreativer werden beim Kochen. Fang ich halt jetzt damit an. Und tägliche Streiflichter schreib ich mir ab jetzt auch selbst. Wär doch gelacht.
Wenn’s denn so sein soll, dann soll es so sein.
Aber vielleicht kommt der Blog ja auch zurück? Vielleicht nicht täglich, vielleicht in „veränderter“ Form, vielleicht ja schon bald.
Das würde ich mir dann allerdings auch nicht nehmen lassen…
Natürlich vermisst du, mach dir nix vor. Aber der Verlust setzt oft Kräfte frei, von denen man gar nicht wusste, dass sie da sind
Der Fakt, dass noch mitgelesen und kommentiert wird, zeigt doch, dass es iwann wieder was neues gibt 🙂
Uups, jetzt ist es also doch passiert. Mir fehlt die Inspiration, ich bin „blank“ und unsicher. Was soll ich kochen? Gut, das Internet ist groß und weit und sicher voller Anregung. Und nur weil hier nichts mehr los ist, kann ich ja trotzdem…
Aber das Internet ist halt auch groß und weit.
Aber weil ich ja clever bin, hab ich ja auch gleich eine Lösung.
Vorkochen! Also nicht im Sinne von „montags den großen Bolognese-Topf auf den Herd“ und das wird dann schon bis zum Wochenende reichen.
Nein. Heute schon vorher kochen, was es letztes Jahr morgen erst gab.
Also beispielsweise ist ja morgen hier Markt. (In einer Großstadt ist ja immer Markt, aber meiner ist halt eben morgen). Ich gehe einfach dahin und kaufe Bodenkohlrabi (in Norddeutschland Steckrüben genannt) und dann koche bereits am 16. Februar das Essen vom 17.
Das gefällt mir, das inspiriert mich, und auf die Gnocchi freu ich mich jetzt schon…
Ja, so war’s ja gedacht: ein ganzes Jahr. So kann man jetzt mehrere Jahre lang „nachkochen“ ohne dass das jemand merkt.