Womit man mich immer kriegen kann, ist das Versprechen, bei einem eigentlich einfachen Rezept, bei dem aber natürlich auch alles schief gehen kann, den perfekten Kniff zu kennen. Meist funktioniert es natürlich dann doch höchstens manchmal, aber ich lese es doch und probiere es trotzdem aus – immer wieder.
Auch Hans Gerlach hat mich im Magazin der Süddeutschen mit seinem Rezept für Falafel so gefangen. Nichts ist ja einfacher als staubtrockene Falafel zu produzieren, aber nicht mit diesem Rezept! Spoiler: Rohe Kichererbsen, laaange eingeweicht und eine homöopathische Prise Backpulver – bislang hat’s immer funktioniert. Und in der Kombination mit knusprigem Fladenbrot, eingelegten Zwiebeln, knackigen Gurken und frischen Tomaten mit einer scharfen Sauce wären wahrscheinlich auch ein wenig trockenere Bällchen tolerierbar.
Küchentagebuch, Samstag 27. Februar 2021
- Falafel
- Eingelegte rote Zwiebel
- Romana-Salat, Gurke, Tomaten
- Tahini-Zitronen-Sauce
- Betäubendes Öl für die Schärfe (Übrigbleibsel von einem Ottolenghi-Rezept)
- Frisches selbstgebackenes Fladenbrot