Ein Huhn, ein Huhn, der Koch hat nichts zu tun, er brät bloß schnell ein Frühstücksei, den Rest des Tages hat er frei
Es ist eigentlich nicht zu glauben, aber ich habe noch NIE das Marcella-Hazan-Wahnsinns-Zitronen-Huhn gemacht (und auch nicht gegessen). Bevor ich jetzt mit meinen Zitronen wie geplant eine Zitronenbutter mache, die ich dem Huhn – nach Herrn Ottolenghi – unter die Brusthaut juble, muss ja wohl erstmal das Original her. Keine Linkliste für dieses Rezept wird jemals vollständig sein. Das ist aber egal, weil das Rezept ganz einfach ist, und niemand traut sich, daran auch nur ein Fitzelchen zu ändern. Ich glaube auch, er würde gelyncht.
Offensichtlich 2004 von Gabi Bauer bei alfredissimo gekocht, im Februar 2005 von Kochen für Schlampen verbloggt, von Zorra im Dezember 2005 nachgekocht (die es dann 2016 mit einem neuen Backofen nochmal probiert hat), bei Mann kanns essen im Juni 2009 im Blog und bei Küchenträume im Februar 2010, um dann im März 2011 bei Arthurs Tochter, im Kuriositätenladen und bei widmatt.ch in einer zweiten Welle wieder aufzutauchen. Dann tröpfeln die Ausläufer so vor sich hin, 2012 bei Küchenklassiker und bei Ti Saluto Ticino, 2013 bei Küchenlatein, bei cucina-casalinga und bei Pias Deli. Dann kamen noch cucina e pìu (2014), die Schlecktüre (2016), Krautjunker (2017) und höchstwahrscheinlich noch viele, viele mehr. Ich habe aber Angst, dass dieser Post wegen zu vieler Links in allen möglichen Spam-Ordner landet. Auf jeden Fall kann man es überprüfen, alle Rezepte sind absolut gleich, sogar Arthurs Tochter ändert nichts!
Küchentagebuch, Sonntag 18. April 2021
- Marcella-Hazan-Wahnsinns-Zitronen-Huhn (Jeder Link da oben führt zum Ziel)
- Puristisch, nur mit ofenfrischem Ciabatta und
- Einem kleinen Tomaten-Gurken-Radieschen-Salat
Gebacken: Mischbrot und Ciabatta
„… sogar Arthurs Tochter ändert nichts!“. Was soll’n das heißen? 😂😂😂
Hmmh… Ich weiß auch nicht 🤐